48. Löwe von Bonn, Herren-Florett-Weltcup
Drei Tage lang, von Freitagmorgen bis Sonntagabend haben Dutzende OFC-Mitglieder und deren Eltern zusammen mit unseren Hauptorganisatoren Lara Braun, Paul Tenbergen und Gudrun Nettersheim den größten Löwen über die Bühne gebracht, den es je gab. 261 gemeldete Fechter aus 55 Ländern.
Und kein Fechter wurde irgendwie am Flughafen vergessen, hatte kein Hotel (zumindest ist uns so etwas nicht bekannt geworden), alle Melder haben funktioniert, es wurde gefochten und wir hatten am Ende Fahnenkinder, Medaillen, eingepackte Geschenke und, und, und. Kurz – wir haben es geschafft! Mal wieder!
Das ist alles überhaupt nicht selbstverständlich. Denn alle Beteiligten sind keine professionellen Eventmanager, sondern machen alles ehrenamtlich und damit in ihrer Freizeit. Ob bei der Organisation des TD, an der Getränketheke, beim Brötchenschmieren, beim Melder- und Kamerabedienen, Taschenziehen und Fahnentragen – alles machen Leute wegen der Freude am Fechten (oder wegen der Freude ihrer Kinder am Fechten …).
Allen ein großes Lob und Anerkennung dafür. Einen Riesenjob haben auch unsere jugendlichen Bahnhelfer gemacht, vor allem am Freitag. Es ist nicht selbstverständlich, dass derart konzentriert über mehrere Stunden hinweg so zuverlässig gearbeitet wird. Das Gleiche gilt für die Helfer in der Cafeteria, vielen Dank auch an unsere studentischen Unterstützer! Ganz besonders erwähnen möchte ich aber gerne noch mal Paul und Lara, die nicht zum ersten Mal die Übersicht behalten und alle Leute (oder sich selbst) stets an die richtige Stelle geschickt haben.
Und zuletzt ein riesiger Dank an unsere Präsidentin, die mal wieder absolut unermüdlich viele, viele Stunden in diesen Löwen investiert hat.
Der Löwe brüllt wieder – 2020!