Unsere Degenfechter sind mit einer großen Mannschaft zum Q-Turnier nach Essen gefahren. Und dabei hat unser U13-Degenfechter Daan einen super Erfolg eingefahren.
Im stark besetzten 33er Feld focht er eine 4:1 Runde und setzte sich mit drei souveränen Siegen im Siegerlauf durch. Im Viertelfinale wartete die nordrheinwestfälische Nr. 1 Benno Müller, den Daan in einem spannenden Gefecht 10:7 schlagen konnte. Im Halbfinale drehte er ein 2:6 gegen den Solinger Vincent Schrumpf auch durch die hervorragende taktische Einstellung von Trainer Tobias Gayk auf 10:7. Und auch im Finale arbeiteten Trainer und Fechter sehr gut zusammen, das konzentrierte und dadurch überlegen geführte Gefecht gegen den Frankfurter Levi Deng endete 10:6.
Glückwunsch an Daan und seinen Trainer!
Doch auch die U13 Damen des OFC haben starke Fechter bzw. Fechterinnen. Marie Stumpf kämpfte sich durch zwei makellose Runden und folgende, klare Siege bis ins Finale vor, wo sie Maika Reihs aus Solingen leider unterlag. Silber für Marie, super Leistung (ist ja nichts Neues) und Glückwunsch an unseren Coach Gege!
Mia Lebrenz schied leider denkbar knapp mit 9:10 im 8er aus und wurde 6.
Ebenfalls den 6. Platz errang unser Aktiver Jonas Hesse nach einer 8er-Niederlage gegen den späteren Turniersieger Guido Quanz. Stephan Baum schied im 32er, Matthias Herdegen im 64er aus.
Eine bittere Niederlage erlitt bei den Damen-Aktive unsere Fechterin Ella Gödde im 16er, als sie gegen die Quernheimerin Christina Meier in der letzten Sekunde der Fechtzeit mit starken Nerven auf 14:14 stellte und trotz eigenen Vorteils dann doch das entscheidende 14:15 kassierte. Aber Ella wäre nicht Ella, wenn sie das Ganze nicht mit Würde zu nehmen gewusst hätte, am Ende leider nur Platz 10.
Gute Leistungen zeigte unser Degen-Herrennachwuchs auch bei den U15-Fechtern. Marc Pohl und Daan Lennartz erreichten das 16er, doch war hier leider Endstation. Marc wurde am Ende 9., Daan 14., was er nach seinem erfolgreichen Auftritt am Vortag verschmerzen dürfte. Henri Conrads bekam es im 32er mit dem späteren Turniersieger Eryk Krahmer aus Krefeld zu tun und musste die Segel streichen.
Und am Schluss ein großes Kompliment an Konrad Heinrich, der leider ohne Rundensieg nach Hause fahren musste und sich trotz zweier 4:5 seine gute Stimmung nicht vermiesen ließ. Es wird auch mal anders laufen, Konrad!